Im komplizierten Geflecht der Telekommunikationsnetze erweist sich die Leitungsvermittlung als eine grundlegende Netzwerktechnologie, die die Art und Weise der Kommunikation zwischen den Knoten bestimmt. Im Folgenden werden wir uns mit den Feinheiten der Leitungsvermittlung befassen und ihre Definition, Implementierung und den Unterschied zu ihrem Gegenstück, der Paketvermittlung, untersuchen.
Was ist Circuit Switching?
Was ist Circuit Switching und wie wird damit die Struktur verbindungsorientierter Netze gewoben? Im Kern geht es bei der Leitungsvermittlung um die Einrichtung eines dedizierten Kommunikationskanals oder -kreises zwischen zwei Netzknoten, bevor eine Kommunikation stattfinden kann. Diese Methode folgt einem "vernagelten" Ansatz, bei dem die dedizierte Schaltung vorher eingerichtet werden muss, um eine nahtlose und kontinuierliche Verbindung zu gewährleisten.
Hauptmerkmale der Schaltkreisverknüpfung:
Dedizierter physikalischer Pfad: Ein physischer Pfad oder Stromkreis wird zwischen zwei Knoten eingerichtet und während der gesamten Dauer einer Verbindung aufrechterhalten.
Verbindungsorientierte Netze: Durchschaltevermittelte Netze werden oft als verbindungsorientierte Netze bezeichnet, da vor dem Datenaustausch eine dedizierte Verbindung hergestellt werden muss.
Der Tanz der Verbindungen: Wie das Schalten von Schaltkreisen funktioniert
Um die Rolle der Leitungsvermittlung in Telekommunikationsnetzen zu verstehen, ist es wichtig, die Mechanismen der Leitungsvermittlung zu verstehen. Im Folgenden wird Schritt für Schritt erläutert, wie die Leitungsvermittlung die Kommunikation zwischen zwei Knotenpunkten erleichtert:
Aufbau des Kanals: Zwei Netzknoten leiten den Prozess ein, indem sie einen dedizierten Kommunikationskanal oder eine Netzverbindung über das Netz aufbauen.
Vernagelte Verbindung: Die dedizierte Schaltung wird "festgenagelt" oder aufgebaut, bevor eine Datenübertragung stattfinden kann, um eine konsistente und kontinuierliche Verbindung zu gewährleisten.
Datenaustausch: Sobald die Schaltung eingerichtet ist, können die beiden Knotenpunkte miteinander kommunizieren und Daten (Nachrichten) nahtlos austauschen.
Gegenüberstellung von Circuit Switching und Packet Switching: Verständnis der Unterschiede
In der vielfältigen Landschaft der Netzwerktechnologien hat die Leitungsvermittlung ein Gegenstück, das als Paketvermittlung bekannt ist. Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen herausarbeiten:
Paketvermittlungsdienste: Ein alternatives Paradigma
Definition: Im Gegensatz zur Leitungsvermittlung werden bei der Paketvermittlung die Daten in Pakete zerlegt, die dann unabhängig voneinander über das Netz übertragen werden.
Flexibilität: Die Paketvermittlung bietet mehr Flexibilität, da die Datenpakete auf verschiedenen Wegen ihr Ziel erreichen und sich dynamisch an die Netzbedingungen anpassen können.
Effizienz: Die unabhängige Übertragung von Paketen erhöht die Effizienz, da mehrere Kommunikationen gleichzeitig stattfinden können.
Nachteile der Leitungsvermittlung: Bewältigung der Herausforderungen
Die Leitungsvermittlung bietet zwar eine dedizierte und konsistente Kommunikation, bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Sehen wir uns die wichtigsten Nachteile dieser Technologie an:
Speicherverschwendung: Der Verbindungspfad oder die Verbindung bleibt aktiviert, auch wenn die Geräte nicht aktiv Daten austauschen, was zu Speicherverschwendung führt.
Langsamere Geschwindigkeiten: Die Leitungsvermittlung benötigt zusätzliche Zeit, um eine Verbindung zwischen zwei Hosts herzustellen, bevor der Datenaustausch beginnt, und ist daher langsamer als die Paketvermittlung.