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Langfristige Entwicklung (LTE)

Im Bereich der drahtlosen Kommunikation ist LTE (Long-Term Evolution) ein Leuchtturm der Innovation, der den Mobilfunk revolutioniert Konnektivität und Datenübertragung. Begeben wir uns auf eine Reise, um das Wesen von LTE, seine besonderen Merkmale und seine Bedeutung in der Landschaft der Mobilfunktechnologie zu entschlüsseln.

LTE verstehen: Eine nahtlose Entwicklung

LTE, oft auch als 3.95G bezeichnet, stellt einen bedeutenden Fortschritt bei den drahtlosen Kommunikationsstandards dar. LTE wurde vom 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt und nutzt modernste DSP-Techniken (Digital Signal Processing), um blitzschnelle Datenübertragungsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, die zehnmal schneller sind als bei seinem Vorgänger 3G. Lassen Sie uns die wichtigsten Aspekte von LTE näher betrachten:

  • Orthogonales Frequenzmultiplex (OFDMA): LTE verwendet OFDMA als Funkschnittstelle, eine Abkehr von der in 3G-Netzen verwendeten CDMA-Technologie. Dies ermöglicht eine effizientere Datenübertragung und ebnet den Weg für eine verbesserte Netzleistung und nahtlose Konnektivität.

  • Evolved Packet Core (EPC): In LTE-Netzen wird die herkömmliche GPRS-Infrastruktur durch den Evolved Packet Core (EPC) ersetzt, der die vierfache Daten- und Sprachkapazität bietet. Der EPC ermöglicht reibungslosere Handover-Prozesse zwischen den Zellen und gewährleistet so eine ununterbrochene Konnektivität für die mobilen Nutzer.

Die Anatomie von LTE: Ein Dual-Radio-Ansatz

Erforschen Sie die architektonischen Feinheiten von LTE, das sich durch seinen Dual-Radio-Aufbau und fortschrittliche Modulationstechniken auszeichnet:

  • Uplink- und Downlink-Funkgeräte: LTE verwendet zwei unterschiedliche Funkgeräte - eines für den Uplink und eines für den Downlink -, um eine nahtlose Zwei-Wege-Kommunikation und die Optimierung des Netzes zu ermöglichen. Dieser Dual-Radio-Ansatz verbessert die Netzeffizienz und gewährleistet eine optimale Leistung für verschiedene Anwendungsfälle.

  • Orthogonaler Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (OFDMA): Für die Downlink-Übertragung nutzt LTE OFDMA, um die wachsende Nachfrage nach Ressourcen von der Zelle zum Teilnehmer zu befriedigen. Durch die Nutzung von OFDMA können LTE-Netze einen höheren Durchsatz erreichen und ein unvergleichliches Nutzererlebnis bieten.

  • Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA): In der Uplink-Richtung verwendet LTE SC-FDMA, eine Funktechnologie, die ein besseres Verhältnis von Spitzenleistung zu durchschnittlicher Leistung bietet. Dies ermöglicht es den Geräten, Signale mit schwächeren Signalen an die Zelle zurückzusenden, wodurch die Akkulaufzeit geschont und ein längerer Gerätebetrieb gewährleistet wird.

LTE vs. 5G: Überbrückung der Kluft zwischen den Generationen

Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen LTE und 5G, der nächsten Stufe der drahtlosen Kommunikationstechnologie:

  • LTE: LTE stellt zwar einen bedeutenden Fortschritt bei den Mobilfunkstandards dar, erfüllt aber nicht die strengen Anforderungen an einen echten 4G-Mobilfunkdienst. Nichtsdestotrotz dient LTE weiterhin als Rückgrat der mobilen Konnektivität und bietet Nutzern auf der ganzen Welt unvergleichliche Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

  • 5G: Im Gegensatz dazu läutet 5G eine neue Ära der Konnektivität ein und verspricht extrem niedrige Latenzzeiten, hohe Datenraten und massive Gerätekonnektivität. Im Gegensatz zu LTE nutzt 5G fortschrittliche Technologien wie Millimeterwellen und Massive MIMO, um eine noch nie dagewesene Leistung zu liefern und neue Möglichkeiten in den Bereichen IoT, autonome Fahrzeuge und Augmented Reality zu erschließen.

Summary

Long-Term Evolution (LTE) ist ein Standard in der drahtlosen Kommunikation, der vom 3rd Generation Partnership Project (3GPP) für mobile Geräte und Datenendgeräte entwickelt wurde. LTE nutzt neue digitale Signalisierungsprozesse (DSP), um zehnmal schneller zu sein als 3G Netze. LTE gilt als Weiterentwicklung von 3G und wird manchmal auch als 3,95G bezeichnet (obwohl es als 4G LTE vermarktet wird, erfüllt es nicht die Anforderungen eines echten 4G-Mobilfunkdienstes). LTE verwendet eine OFDMA-Funkschnittstelle (Orthogonal Frequency Division Multiplex) anstelle des CDMA Daher müssen die angeschlossenen Geräte in der Lage sein, Übertragungen von diesen Funkgeräten zu akzeptieren. Außerdem wird im LTE-Netz das GPRS-Kernnetz durch den Evolved Packet Core (EPC) ersetzt, der die vierfache Daten- und Sprachkapazität unterstützt und eine nahtlosere Übergabe Prozess zwischen den Zellen.

LTE verwendet 2 Funkgeräte. Eines für Uplink und eine weitere für Abwärtsstrecke. Dies ermöglicht eine Zwei-Wege-Kommunikation zur Netzoptimierung. LTE verwendet Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) für den Downlink, um den erhöhten Ressourcenbedarf der Zelle zum Teilnehmer. OFDMA erfordert Multiple Input Multiple Output (MIMO), was bedeutet, dass Geräte mehrere Verbindungen zu einer bestimmten Zelle haben, um die Netzstabilität zu gewährleisten, die Latenzzeit zu verringern und den Gesamtdurchsatz des Netzes zu erhöhen. Für den Uplink verwendet LTE einen Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA). Dieses Funksystem unterstützt auch MIMO0 und ist für den Uplink besser geeignet, da es ein besseres Verhältnis von Spitzen- zu Durchschnittsleistung aufweist. LTE verwendet schwächere Signale für die Rückübertragung zur Zelle, um die Akkulaufzeit der Endgeräte zu schonen.