In der komplexen Welt der mobilen Telekommunikation ist das Verständnis der Rolle des Visited Public Mobile Network (VPMN) entscheidend. Lassen Sie uns das Wesen des VPMN, seine Funktionalitäten und seine Bedeutung im Bereich der Roaming-Szenarien näher betrachten.
Was ist VPMN?
VPMN, kurz für Visited Public Mobile Network, steht für das Netz, das ein Mobilfunkteilnehmer beim Roaming außerhalb seines Home Public Mobile Network (HPMN) nutzt. Aber was bedeutet das?
VPMN-Definition: VPMN ist ein integraler Bestandteil von Roaming-Szenarien, der den Mobilfunkteilnehmern den Zugang zu den mit ihrem HPMN vertraglich vereinbarten Diensten ermöglicht, während sie sich außerhalb von dessen Versorgungsgebiet befinden.
VPMN-Gruppe: Im Rahmen von Roaming-Vereinbarungen werden VPMNs häufig in Gruppen eingeteilt, die auf der geografischen Abdeckung und dem Dienstangebot basieren.
Navigieren durch Roaming-Szenarien
Wenn man versteht, wie VPMN in Roaming-Szenarien funktioniert, kann man seine Bedeutung besser einschätzen:
Teilnehmer-Authentifizierung: Bevor das VPMN Nutzern den Zugang gewährt, fragt es das HPMN ab, um die Dienste zu überprüfen, die die Nutzer abonniert haben, um eine nahtlose Servicekontinuität zu gewährleisten.
Roaming-Vereinbarung: Um den Teilnehmern den Zugang zu Roaming-Einrichtungen in einem VPMN zu ermöglichen, müssen die Telekommunikationsbetreiber Roaming-Vereinbarungen aushandeln, die die gegenseitige Zusammenarbeit und die Bereitstellung von Diensten gewährleisten.
VPMN in Aktion
Lassen Sie uns die operative Dynamik der VPMN untersuchen:
Geografische Abdeckung: VPMNs bieten Roaming-Teilnehmern über Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs) und Register der besuchten Standorte (VLRs) eine geografische Abdeckung und ermöglichen so eine nahtlose Konnektivität.
Dienstbereitstellung: Nach der Authentifizierung erhalten die Teilnehmer Zugang zu den mit ihrem HPMN vertraglich vereinbarten Diensten, so dass eine unterbrechungsfreie Bereitstellung der Dienste beim Roaming gewährleistet ist.